Energieausweise für Nichtwohngebäude
Seit der Erstellung des ersten Energieausweises für das Rathaus in Issum (08/2007), wurden durch unser Büro weit über 150 Energieausweise auf Basis des Energiebedarfs angefertigt. Überwiegend handelte es sich um kommunale Gebäude (Rathäuser, Verwaltungen, Schulen, Sporthallen, Schwimmbäder etc.) aber auch um industrielle Gebäude. So untersuchten wir z.B. für einen englischen Konzern verschiedenartige Nichtwohngebäude in Deutschland und für einen deutschen Konzern typische Nichtwohngebäude im europäischen Ausland.
Im Ergebnis erhielten unsere Kunden neben dem Energieausweis eine ausführliche Schwachstellenanalyse auf Basis des Ist-Zustandes und Handlungsempfehlungen (inkl. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen), zur energetischen Verbesserung der untersuchten Gebäude.
Beispielhafte Referenzen:
Energieausweise auf Basis des "Energieverbrauchs"
Neben den Energieausweisen auf Basis des Energiebedarfs erstellten wir auch eine große Anzahl an Energieausweisen auf Basis des Energieverbrauchs. Diese Ausweise setzen wir gerne ein, um in einem umfangreichen Bestand „Schwarze Schafe“ zu erkennen (Benchmarking) , bei denen sich eine genauere Untersuchung lohnt. Sinnvoll ist auch der Einsatz bei neueren Gebäuden - ohne großen Sanierungsbedarf - um diese kostengünstig mit Energieausweisen auszustatten.
Für sehr große Objekte, wie z.B. ein Klinikum oder für große Schulkomplexe, die keine getrennten Zählerstrukturen aufweisen, erstellen wir Energieausweise für den gesamten Standort. Da solche Komplexe i.d.R. aus Einzelgebäuden und Gebäudeflügeln unterschiedlicher Baualtersklassen bestehen , werden die Hinweise zur energetischen Optimierung für die unterschiedlichen Gebäudeabschnitte erstellt.
Anmerkung:
In jedem Fall erfolgte die Ausweiserstellung nach einer ausführlichen Begehung. Die Ergebnisse werden in einem standardisierten Bericht festgehalten, der (wenn möglich) umfangreiche qualitative Vorschläge zur energetischen Verbesserung des Gebäudes beinhaltet.